Zutaten
1 Hokkaidokürbis (das Original sieht 350-400g Fruchtfleisch vor. Ich nehme meist einfach einen Kürbis)
1 Päckchen Trockenhefe (Original frische Hefe)
200g Zucker
700 Mehl (Original Type 550, mit 405 Mehl wird es auch etwas)
1 Vanilleschote oder etwas gemahlene Vanille
1 unbehandelte Orange (für Schale und Saft)
1 TL Salz
100 ml neutrales Öl (Original Sonnenblumenöl)
Zubereitung
Den Kürbis entkernen und grob würfeln. Man kann den Kürbis schälen oder nicht, im Original wird geschält, ich bin meistens zu faul dafür.
Den Kürbis in ca 15 Minuten weichkochen. Wasser abgießen und abkühlen und abdampfen lassen.
(Im Original wird der Kürbis gedämpft, mangels Dämpfeinsatz koche ich ihn immer weich).
Die Schale der Orange abreiben, die Orange auspressen und 50 ml abmessen.
Zucker, Orangenschale, Vanille und Salz vermischen, mit dem Saft und dem Kürbis pürieren. Öl dazugeben und noch einmal pürieren.
Mehl und Hefe vermischen. Kürbispüree dazugeben und verkneten. (Ich nehme das Handrühgerät mit Knethaken, im Original wird eine Küchenmaschine empfohlen.)
Kneten bis sich der Teig von der Schüssel löst und abgedeckt und geschützt vor Zugluft gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat (ca 1h).
Teig in zwei Portionen teilen.
Jede Hälfte in drei Teile teilen und zu je einem Zopf flechten. (Menschen, die es genau haben wollen, wiegen die Portionen ab, so dass alle Stränge gleich viel Masse haben. So empfielt es auch das Rezept.) Die Enden unter dem Geflochtenen feststecken.
Manchmal ist der Teig noch sehr klebrig, so dass das Flechten schwer fällt. Eine Option ist den Teig nicht zu formen, sondern in einer Kastenform zu backen, mein letzter „Blobb“ ganz ohne Form ist auch lecker geworden.
Noch mal mit einem Tuch abgedeckt gehen lassen (ca 30 Minten), dann mit Wasser bepinseln und im 180 Grad heißen Ofen ca. 35-40 Minuten backen. Der Zopf sollte hohl klingen, wenn man auf seine Rückseite klopft.
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