Wir sind SpeiseGut
Was ist eine Solidarische Landwirtschaft?
In der Solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere Privathaushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Konsument*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.

kg Kartoffeln
Salate
Teilnehmende
Unsere Eckdaten
SpeiseGut ist kein Bauernhof im klassischen Sinne, denn es gibt keinen Hof. Wir bewirtschaften gemeinsam mehrere Flächen innerhalb des Berliner Stadtgebietes.
Solawi steht für Solidarische Landwirtschaft und beschreibt ein landwirtschaftliches Konzept, das auf Vertrauen, Fairness und Nachhaltigkeit basiert. Bei diesem Ansatz bilden Landwirte und Verbraucher eine enge Kooperation, um gemeinsam Lebensmittel zu produzieren und zu konsumieren. Dabei werden die Risiken, aber auch die Erträge fair unter den Beteiligten geteilt.
Die Teilnahme bei einer Solawi erfolgt durch den Kauf von Ernteanteilen. Dadurch werden die Verbraucher zu Mitproduzenten und erhalten regelmäßig frische, saisonale Lebensmittel.
Die Verteilung der Ernteanteile erfolgt in der Regel wöchentlich. Die Ernteanteile werden entweder von den Teilnehmenden an zentralen Abholpunkten, sogenannten Depots, abgeholt. Wir haben davon 24 in Berlin, Potsdam und Umland.
Ja, Menschen ohne landwirtschaftliche Erfahrung sind in einer Solawi willkommen. Die Teilnahme bietet eine Möglichkeit, Wissen und Erfahrungen in der Landwirtschaft zu sammeln.
Unser Ziel ist nicht nur, verantwortungsbewusst anzubauen, sondern auch, die Werte zu vermitteln und zu zeigen, was hinter dem Produkt steht.
Im Supermarkt sehen wir nicht wo das Gemüse herkommt. Wir wollen schon dabei sein, mitmachen und erleben, wie das Ganze funktioniert.