Wir sind SpeiseGut
Was ist eine Solidarische Landwirtschaft?
In der Solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere Privathaushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Konsument*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.
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SpeiseGut ist kein Bauernhof im klassischen Sinne, denn es gibt keinen Hof. Unser Bauer Christian bewirtschaftet gemeinsam mit dem SpeiseGut-Team mehrere Flächen innerhalb des Berliner Stadtgebietes. Hierzu gehören die 3 ha große Ackerfläche der ehemaligen Hofstelle Havelmaten sowie die „Alte Gärtnerei“.
Die Produkte kannst du auch im Regionalladen “Alte Feuerwache” erwerben. Der Anbau des Gemüses erfolgt, wenn möglich, mit samenfesten Sorten. Die Flächen in den Havelmaten liegen innerhalb des Naturschutzgebietes, so dass der Anbau dort ausschließlich unter freiem Himmel erfolgt. Die Alte Gärtnerei liegt nicht im Naturschutzgebiet, so dass dort auch im unbeheizten Folientunnel gewirtschaftet werden darf. So wird die Freilandsaison verlängert und der Anbau witterungsempfindlicherer Kulturen ermöglicht.
Dazu gehören z.B.:
Hinzu kommen noch Streulandwiesen in und um Berlin. Alle Produkte werden also maximal regional nach ökologischen Kriterien und unter fairen Arbeitsbedingungen erzeugt. SpeiseGut ist Naturland-Fair-zertifiziert.
Ein Jahr ist eine ziemlich lange Zeit und die wöchentliche Abholung fordert eine gewisse Verbindlichkeit. Damit du sehen kannst, ob die Solidarische Landwirtschaft zu dir und deinem Tagesablauf passt, vereinbaren wir zunächst einen Probezeitraum über vier Lieferungen. Sollte die Solidarische Landwirtschaft nicht zu dir passen, brauchst du nichts weiter zu unternehmen. Dennoch wäre es nett, wenn du deiner Depotleitung mitteilst, was nicht gepasst hat, denn wir möchten uns gerne stets verbessern.
Wenn es dir gefallen hat, vereinbaren wir gerne einen Festvertrag für ein Jahr.
Wir haben mehrere Depots in Berlin sowie je ein Depot in Potsdam, Falkensee und Wustermark. Diese werden an unterschiedlichen Werktagen beliefert.
In welchem Zeitfenster und wo genau du dein Gemüse abholen kannst, teilt dir deine Depotleitung mit. Von dieser erhältst du auch ggf. erforderliche Zugangsdaten. Bitte speichere dir die Mail mit diesen Infos ab, du brauchst sie vielleicht später noch einmal.
Gibt es kein Depot in deiner Nähe und du kennst einen Ort, der sich gut dafür eignet, dann kannst du gerne ein neues Depot gründen. Wende dich bitte an die Teilnehmerverwaltung, die dich bei allem unterstützt, was organisatorisch erforderlich ist.
Die Lieferung der Ernteanteile erfolgt vorgepackt in Kisten in das von dir gewählte Depot. Im Zeitraum von Mai bis Dezember wöchentlich, in der übrigen Zeit alle zwei bis teilweise drei Wochen.
Bei den Gemüse-Kisten liegt ein Lieferschein und – je nach Depot – eine Liste der Teilnehmenden. Bitte trage dich bei Abholung in die Teilnehmerliste ein (Kürzel, abhaken o.ä.), damit von den Letzten eventuelle Reste mitgenommen werden können. Es gibt große und kleine Ernteanteile, suche dir die für dich passende(n) Kiste(n) raus und nimm den Inhalt mit. Der Umfang der Anteile geht auch aus dem Lieferschein hervor. Die Kisten verbleiben im Depot, für deinen Ernteanteil bringe bitte Tasche oder Korb o. Ä. mit.
In den meisten Depots sind wir Gäste. Daher wird das Depot nach der SpeiseGut-Lieferung sauber hinterlassen. Das heißt, die Kisten werden an der Wand gestapelt und Gemüsereste weggefegt oder -gesaugt. Lose oder beschädigte Reste lassen wir nicht zurück, sondern nehmen sie mit und entsorgen sie außerhalb.
Wir wollen vermeiden, dass Gemüse im Depot bleibt. Kümmere dich deswegen bitte frühzeitig um deinen Anteil, wenn du ihn selber nicht abholen kannst. Eine Vertretung findet sich meist im Freundeskreis oder die anderen Teilnehmenden deines Depots können deinen Anteil für dich mitnehmen. Zur einfachen Absprache für Tausch und Weitergabe von Anteilen gibt es in einigen Depots z.B. Telefon- oder Mailinglisten. Wenn du es gar nicht schaffst die Abholung zu organisieren, gib deiner Depotleitung möglichst schnell Bescheid, der Anteil wird dann unter den Teilnehmenden verteilt.
kg Kartoffeln
Salate
Teilnehmende
Unser Ziel ist nicht nur, verantwortungsbewusst anzubauen, sondern auch, die Werte zu vermitteln und zu zeigen, was hinter dem Produkt steht.
Im Supermarkt sehen wir nicht wo das Gemüse herkommt. Wir wollen schon dabei sein, mitmachen und erleben, wie das Ganze funktioniert.